Als Webdesignerin und Expertin aus Berlin – genauer gesagt aus Siemensstadt (Spandau) – unterstütze ich Soloselbstständige und kleine Unternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum, ihre Website professionell und authentisch zu planen und zu realisieren. Ich arbeite mit WordPress und dem Theme DIVI, um moderne, vertrauens- und wirkungsvolle Webseiten zu gestalten, die zu meinen Kund:innen und ihrem Business passen.
Viele Soloselbstständige und kleinere Unternehmen stehen irgendwann an dem Punkt, dass die alte Website sich irgendwie nicht mehr „richtig“ anfühlt – oder es gibt noch gar keine. Vielleicht willst du auch online endlich so wahrgenommen werden, wie es deiner Arbeit entspricht. Vielleicht möchtest du bessere Kunden gewinnen oder neue Mitarbeitende ansprechen. Egal, was dein Grund ist: Eine neue Website ist eine große Chance. Und sie will gut geplant sein.
Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du Struktur und Klarheit in dein Webprojekt bringst – ohne dich im Technik-Dschungel oder Detail-Fragen zu verlieren.
Inhaltsverzeichnis
- Warum willst du eine neue Website?
- Definiere deine Zielgruppe – und sprich mit ihnen, nicht an ihnen vorbei
- Was brauchst du an Inhalten? (Texte, Bilder, Struktur)
- Lege den Umfang deiner Website fest
- Kalkuliere realistisch Zeit und Ressourcen ein
- Wähle jemanden, der dich wirklich versteht
- Plane für die Zukunft – nicht nur für den Launch
- Fazit: Klarheit ist der erste Schritt zur Website, auf die du stolz bist
1. Warum willst du eine neue Website?
Bevor du dich mit Farben, Schriftarten oder Tools beschäftigst, stell dir eine viel grundlegendere Frage: Warum willst du eine neue Website?
- Möchtest du dich endlich mit deinem Auftritt identifizieren können?
- Willst du Mitarbeitende gewinnen?
- Willst du Kund:innen mit größerem Budget erreichen?
Eine Website kann vieles – aber nicht alles auf einmal. Wer sein Ziel kennt, trifft bessere Entscheidungen.
Tipp: Schreib dein Ziel auf und halte es während des Projekts immer im Blick. Es ist dein innerer Kompass.
2. Definiere deine Zielgruppe – und sprich mit ihnen, nicht an ihnen vorbei
Die beste Website bringt nichts, wenn sie an den Bedürfnissen deiner Wunschkund:innen vorbeiredet.
- Wer soll deine Seite besuchen?
- Was bewegt diese Menschen?
- Was wollen sie wirklich wissen?
Ein Handwerksbetrieb, der neue Auszubildende gewinnen will, braucht andere Inhalte als ein Coach für Führungskräfte. Gute Websites sprechen nicht alle an – sondern genau die Richtigen.
Tipp: Frag dich: Wen möchte ich primär ansprechen – und wen vielleicht auch nicht mehr?
3. Was brauchst du an Inhalten? (Texte, Bilder, Struktur)
Bevor du in die konkrete Planung gehst, lohnt sich auch ein Blick auf deinen bisherigen Außenauftritt – falls es schon einen gibt. Passt er noch zu dir?
Passt dein bisheriger Auftritt noch zu dir?
Ein Business entwickelt sich weiter – du entwickelst dich weiter. Doch spiegelt deine visuelle Identität das auch wider?
- Fühlst du dich noch wohl mit deinem Logo, deinen Farben und Schriften?
- Spricht dich dein aktueller Stil noch an – oder wirkt er veraltet?
- Fühlt sich deine Website (wenn es eine gibt) nach dir an – oder eher nach deinem früheren Ich?
Tipp: Nutze die Neugestaltung deiner Website als Chance, deinen Außenauftritt behutsam oder bewusst neu auszurichten.
Ohne Inhalte – kein Design. Wenn du eine authentische Website möchtest, braucht es mehr als hübsches Layout. Es braucht Substanz:
- Texte, die deine Leistungen klar machen und Vertrauen aufbauen
- Bilder, die dich und dein Business authentisch zeigen
- Eine Struktur, die logisch ist und Besucher:innen führt
Warum gute Bilder so wichtig sind
Aussagekräftige Unternehmensbilder oder Unternehmensfotos, ein Brand Shooting, sind fast unverzichtbar, wenn du eine Website willst, die mehr ist als nur „schön“.
- Sie helfen dabei, ein Layout zu gestalten, das eine Geschichte erzählt – deine Geschichte.
- Sie zeigen die Menschen hinter dem Business – und schaffen sofort Vertrauen.
- Sie wecken Emotionen und machen deine Seite lebendig.
Tipp: Plane frühzeitig ein Fotoshooting ein. Gern unterstütze ich dich bei der Vorbereitung oder empfehle dir passende Fotograf:innen. Vielleicht möchtest du an der Stelle auch den Gastbeitrag von Fotograf Emad Ette aus Berlin lesen „Webdesign und Fotografie gehören zusammen – von Anfang an“
️ Beispiel aus der Praxis: [Platz für Referenzbild einer authentischen Portrait-Strecke]
Vertrauen aufbauen – gezielt und passend zur Zielgruppe
Vertrauen ist die Basis für jede Entscheidung – besonders online. Überlege dir, wie du zu deinem Kundenklientel am besten Vertrauen aufbaust:
- Für Dienstleister:innen: Trustsiegel wie „ProvenExpert“, Bewertungen oder Kundenstimmen
- Für Finanzanbieter:innen: Offizielle Prüfzeichen, Siegel oder konkrete Use Cases, die z. B. Renditen oder Prozessabläufe transparent machen
- Für Handwerksbetriebe: Mitgliedschaften in Innungen, Kammern oder Zertifizierungen
Tipp: Zeige, dass du echt bist – durch soziale Beweise, professionelle Zugehörigkeiten oder nachvollziehbare Ergebnisse. Falls du mit dem Gedanken spielst das Reputations-Tool „ProvenExpert“ zu verwenden, sprich mich gerne an. Ich kann dir hier einen Rabatt organisieren!
4. Lege den Umfang deiner Website fest
Nicht jede Website braucht 15 Unterseiten – und nicht jede kommt mit einem Onepager aus. Überlege dir, welche Seiten wirklich sinnvoll sind.
Beispiele:
Für Coaches:
- Startseite
- Über mich
- Angebote
- Kundenstimmen
- Kontakt
Für Handwerksbetriebe:
- Startseite
- Leistungen
- Projekte/Referenzen
- Jobs
- Kontakt
Tipp: Versetze dich in deine Besucher:innen. Welche Informationen suchen sie wirklich?
5. Kalkuliere realistisch Zeit und Ressourcen ein
Viele unterschätzen, wie viel Zeit sie selbst einbringen müssen – für Feedback, für Entscheidungen, für Material. Gute Websites entstehen im Miteinander.
Fragen zur Vorbereitung:
- Hast du bereits Inhalte oder brauchst du Unterstützung?
- Hast du Kapazitäten, regelmäßig Rückmeldungen zu geben?
Tipp: Plane auch Puffer ein. Qualität braucht manchmal Reifezeit – und das ist völlig in Ordnung.
Technische Voraussetzungen prüfen
Bevor die Umsetzung startet, solltest du auch einen Blick auf die technischen Rahmenbedingungen werfen:
- Hast du Zugriff auf dein Hosting, deine Domain, dein CMS? Falls nicht, kläre rechtzeitig, wie du an die Zugangsdaten kommst oder ob ein Umzug notwendig ist.
- Ist dein Hosting noch zeitgemäß? Wenn du z. B. eine umfangreichere Website oder gar einen Webshop planst, lohnt sich unter Umständen ein leistungsstärkeres Hosting für bessere Ladezeiten und Stabilität.
Tipp: Hosting ist die Basis deiner Website – je professioneller dein Projekt, desto wichtiger die passende technische Grundlage.
Planst du Werbeanzeigen oder andere Marketing-Maßnahmen?
Wenn du überlegst, künftig mit Google Ads, Social Ads oder anderen Kampagnen zu arbeiten, sollte das bei der Websiteplanung berücksichtigt werden. Manche technischen Grundlagen – wie z. B. Consent-Banner, Tracking-Einbindungen oder Landingpages – lassen sich von Anfang an mitdenken.
Tipp: Sprich deine zukünftigen Marketingpläne frühzeitig an, damit deine Website darauf vorbereitet ist – technisch und inhaltlich.
6. Wähle jemanden, der dich wirklich versteht
Gutes Webdesign beginnt mit Zuhören. Ich will nicht einfach nur etwas Hübsches gestalten – ich will verstehen, warum du tust, was du tust. Erst dann kann ich dich authentisch visualisieren – mit einem Webdesign, das sich stimmig anfühlt und technisch überzeugt.
Tipp: Achte bei der Wahl deines Webdesigners oder deiner Webdesignerin nicht nur auf Referenzen, sondern auf das Gefühl: Fühlst du dich verstanden?
7. Plane für die Zukunft – nicht nur für den Launch
Die Website ist kein Endpunkt, sondern ein Anfang. Frag dich schon früh:
- Möchte ich später einen Blog, Newsletter oder Shop ergänzen?
- Wer übernimmt Pflege, Updates oder Änderungen?
Möchtest du deine Website selbst pflegen – oder lieber auslagern?
Wenn du mit WordPress arbeitest, kannst du deine Website nach dem Launch grundsätzlich selbst pflegen – Inhalte aktualisieren, neue Seiten anlegen oder Bilder austauschen. Aber möchtest du das auch?
- Falls ja: Achte darauf, dass dein Webdesigner die Seite so aufbaut, dass du dich leicht zurechtfindest. Ich biete zum Beispiel immer eine persönliche Schulung via Zoom an, die aufgezeichnet wird – so hast du später jederzeit ein Video, das wie ein Spickzettel funktioniert.
- Falls nein: Dann ist es sinnvoll, direkt über eine regelmäßige Wartung oder Contentpflege nachzudenken – ob intern oder ausgelagert.
Tipp: Kläre frühzeitig, wie viel Eigenverantwortung du übernehmen möchtest – und was du lieber abgibst. Beides ist völlig okay, solange es zu dir passt.
Brauchst du wirklich einen Blog?
Ein Blog kann eine wunderbare Möglichkeit sein, Expertise zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und bei Google gefunden zu werden. Aber er macht nur dann Sinn, wenn du auch wirklich regelmäßig Inhalte veröffentlichen kannst und willst.
Fragen zur Entscheidung:
- Hast du Themen, über die du regelmäßig schreiben möchtest?
- Hast du realistisch gesehen die Zeit und Energie dafür?
- Wäre ein Newsbereich oder eine „Aktuelles“-Seite eine Alternative?
Tipp: Lieber kein Blog als ein verwaister. Und wenn du später doch loslegen willst – lässt er sich jederzeit ergänzen.
Tipp: Eine Website ist wie ein Garten – mit ein wenig Pflege bleibt sie frisch und wächst mit dir mit.
Fazit: Klarheit ist der erste Schritt zur Website, auf die du stolz bist
Du suchst nach einer Webdesignerin, die nicht nur technisch, sondern auch menschlich auf dich eingeht? Mit WordPress und dem DIVI-Theme gestalte ich Websites, die emotional überzeugen, strukturell funktionieren und dich sichtbar machen – so, wie du wirklich bist.
Wenn du weißt, was du willst – und was du brauchst – kann Webdesign richtig Spaß machen. Du musst nicht alles allein wissen, aber du solltest wissen, wo du hinwillst.
Lust, gemeinsam deine Website zu planen? Ich begleite dich Schritt für Schritt – persönlich, strukturiert und mit Blick auf das Wesentliche: dich.
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